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architecture-847659__180Wohneigentum zu erwerben, stellt immer ein gewisses Risiko dar, allerdings kann man sich auch gut absichern. Niedrige Zinsen regieren bereits seit Jahren die Banken und somit lohnen sich viele Geldanlagen einfach nicht mehr. Demnach ist es gar nicht so schlecht, sich mit dem Kauf von Immobilien zu beschäftigen. Auf diese Weise kann man sich nicht nur einen Traum erfüllen, sondern sein eigenes Geld auch gut anlegen. Insbesondere in Städten läuft es meistens darauf hinaus, dass man sich eine Eigentumswohnung anschafft. Man sollte aber einige Tipps beherzigen, damit der Wohnungsbau- oder Kauf nicht zu einem Reinfall wird und man am Ende auf vielen Kosten sitzen bleibt. Es gibt immer grundlegende Unterschiede zwischen Immobilien. So muss man auch zwischen neuen und alten Wohnungen unterscheiden. Der Vorteil einer bereits gebrauchten Wohnung ist, dass man die Räume besichtigen kann. Neue Wohnungen existieren beim Kauf noch nicht und man kann sich das Ganze nur auf dem Papier anschauen und muss sich alles andere vorstellen. In bereits gebrauchten Wohnungen oder Häusern werden andererseits öfter mal Mängel übersehen. Manchmal wird gepfuscht und Otto-Normalverbraucher erkennen dies gar nicht. Bei einer bestehenden Wohnung ist es also extrem wichtig, dass man sie so gut es geht besichtigt. Idealerweise tut man dies auch zu mehreren Tageszeiten. Wer selbst nicht vom Fach ist, sollte auf die Einschätzung und Beratung von einem Bausachverständigen vertrauen. Dieser sollte jedoch unabhängig sein. Er kann auch den vom Verkäufer vorzulegenden Energieausweis und die bestehende Wärmedämmung bewerten und einem später eine umfassende Einschätzung geben. Auf diese Weise kann man ganz einfach herausfinden, ob sich die Investition auszahlt oder nicht. Folgekosten des Wohnungskaufs sollten immer ganz genau im Auge behalten werden. Ehe man sich beispielsweise eine ältere Eigentumswohnung anschafft, sollte man geplante Investitionen kennen. Protokolle der Eigentümerversammlungen sind ebenfalls entscheidend. Das alles muss man als Käufer unbedingt durchsehen. Man sollte mindestens die Unterlagen der letzten 5 Jahre prüfen. Die Höhe der Instandhaltungsrücklage ist ebenfalls wichtig. Hierunter versteht man Rücklagen der Eigentümer für Sanierungsarbeiten am Haus. Wenn die Rücklagen sehr niedrig sind, müssen Renovierungen über Sonderumlagen finanziert werden. Der Wert wird sich immer mehr mindern. Ein guter Zahlungsplan muss generell die Ratenzahlung nach Baufortschritt gewährleisten. Die Schlussrate beträgt mindestens 5% der Gesamt Sparsumme. Grundsätzlich wird angeraten, dass der Kaufvertrag, die Baubeschreibung und der Zahlungsplan vor dem Kauf durch Fachleute überprüft wird. Nur dann befindet man sich auf der sicheren Seite.